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22.08.19 Donnerstag: Lass die Sonne in dein Boot

Mit den ersten Sonnenstrahlen standen wir auf, gingen in die Stadt um an einem Frühstücksimbiss zu Frühstücken.

Dazu gab es einen großen Kaffee. Dann sind wir in den nächsten Baumarkt gelaufen. Eine Art Ladengeschäft, wo man Baumaterial kaufen konnte. Da ich Angst hatte, dass der Strom für unser „Entertaiment System“, die Lichterführung und unseren getreuen Horscht nicht reicht, hatte ich ein Solarpanel gekauft. Dieses sollte nun nur noch angeschlossen werden. Den Fachmann dafür, Thomas, hatte ich an Bord. Nun fehlte nur noch das passende Zubehör. Das war schnell gekauft. Frisch gestärkt baute Thomas das Solarpanel an und ich schlug probehalber den Spinnaker an. Karl- Heinz Rieck hat mir seine Anleitung zum Spinnakersegeln mit der FAM im Vorfeld zugesendet. Danke lieber Karl-Heinz!

Else mit Solar Panel auf dem Vordeck

Leinen Los zum Testschlag mit dem Spinnaker, schön mit den Paddeln weg vom Steg und dann unter Segel raus auf die Ostsee. Wieder passierten wir das Baggerschiff in der Rinne. Erst entspannt im halben Wind gesegelt und dann in den Raumwind abgefallen und den Spinnaker gesetzt. Aber er stand nicht. Da wir zwar einen Spinnakerbaum hatten, jedoch ohne die Ösen in der Mitte konnten wir ihn nicht auf Höhe halten und somit nicht mit dem Spinnaker segeln. Bei optimalen Bedingungen, mit wenig Wind, kreuzten wir und haben es tatsächlich auf 25 NM gebracht. Dann ging es wieder in die Marina, wo Martina uns den Platz frei gehalten hatte. Sie segeln nicht aus Rücksicht auf Dana, weil sie es im Alter nicht mehr verträgt.

Nach unserem perfekten Anleger reichte uns Michael einen Topf mit Schnitzeln und ein paar Bratkartoffeln an Bord, den wir sofort inhalierten. Abends gingen wir gemeinsam eine Runde durch den angrenzenden Wald, beobachteten Rehe und saßen noch etwas zusammen.

25 NM

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